Rezension

War leider nicht meins

Ultimatum -

Ultimatum
von Christian v. Ditfurth

Bewertet mit 2 Sternen

aschenbuch: 448 Seiten

Verlag: Penguin (12. Juli 2021)

ISBN-13: 978-3328107156

Preis: 10,00 €

auch als E-Book erhältlich

 

War leider nicht meins

 

Inhalt:

In Berlin wird der Mann der Kanzlerin entführt. Die Entführer verlangen Unmögliches. Als nächstes ist die Frau des französischen Präsidenten dran. Auch eine weitere Frau und ihr Sohn werden entführt. Und die Leichen russischer Funktionäre stapeln sich bald. Erster Hauptkommissar de Both und sein Team ermitteln gegen alle Widerstände …

 

Meine Meinung:

Da ich von Christian v. Ditfurth schon viel Gutes gehört hatte, habe ich mir dieses Buch aus dem Fundus meines Sohnes geschnappt, um mir ein eigenes Bild zu machen. Hätte ich es doch nur bleiben lassen! Es war vergeudete Lesezeit.

 

Dabei beginnt die Story noch ziemlich spannend und vielversprechend. Doch bald verpufft die Spannung einfach und es zieht sich bis zum Ende zäh dahin. Am Schluss bleibt dann leider einiges - sogar Wesentliches - auch noch vollkommen offen. Da fühlte ich mich schon ein wenig veräppelt.

 

Schon der stakkatoartige Schreibstil war nicht wirklich meins. Abgehackte Sätze, die eigentlich durch Kommata und Verben verbunden gehören. 228 Kapitel auf 446 Seiten mit ständigem Perspektivwechsel und einer Vielzahl von handelnden oder schwafelnden Personen. Da kam bei mir kein Lesefluss auf. So war das Buch leider eine Enttäuschung.

 

Die Reihe:

1. Heldenfabrik

2. Zwei Sekunden

3. Giftflut

4. Schattenmänner

5. Ultimatum

6. Terrorland

7. Endzeit

 

★★☆☆☆