Rezension

Welches Geheimnis verbergen die Familien von Shona und Cuan?

Seahorse - Die Hoffnung der Wasserpferde -

Seahorse - Die Hoffnung der Wasserpferde
von Karin Müller

Bewertet mit 5 Sternen

Der dritte Band schließt nahtlos an die Ereignisse aus Band zwei an. Deswegen hatte ich keine Probleme wieder in die Geschichte zu finden, die mich erneut von der ersten bis zur letzten Seite in ihren Bann gezogen hat. So flogen die Seiten nur so dahin, weil ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen konnte und es auch gar nicht wollte. Denn nicht nur Shona erfährt einige Dinge aus ihrer Vergangenheit, die sie bis ins Mark erschüttern, sondern auch Cuan. So habe ich mit Shona und Cuan die ganze Zeit mitgefiebert, mitgelitten und ihnen die Daumen gedrückt, dass sie die Wasserpferde retten können.

Mit Shona und Cuan sind der Autorin zwei authentische Figuren gelungen, die beide ihr Päckchen zu tragen haben, immer wieder in ein regelrechtes Gefühlschaos stürzen, aber nie aufgeben. Gerade das beide nie aufgeben, immer versuchen, sich in den jeweils anderen hineinzuversetzen und sich gegenseitig zu unterstützen, hat mir an beiden sehr gut gefallen. Man merkt einfach in jeder Zeile, wie viel sich beide bedeuten, selbst wenn etwas zwischen ihnen steht.

Das Rätsel um die Zeichnungen mit der mysteriösen Schrift und dem Buch der Mythen fand ich spannend und interessant. Ebenso war ich gespannt darauf, wer dieser geheimnisvolle Peabody ist und was er von Shona und Cuan möchte. Was ihn angeht, hatte ich zwar schon eine Vermutung wäre aber ehrlich gesagt nie darauf gekommen, wer er wirklich ist. Damit und mit einigen Wendungen konnte mich die Autorin überraschen.

Außerdem fand ich es interessant zu erfahren, was wirklich an dem Tag passierte, an dem Shonas Mutter verschwand, ebenso wie etwas über die Vorfahren von Shona. So bekam man noch mal einen anderen Blickwinkel auf alles und konnte die Beweggründe einiger Figuren, wieso sie so handelten, wie sie es taten, noch besser nachvollziehen.

 

Fazit:

Ein gelungener Abschluss der Reihe, der mich von der ersten Seite an in seinen Bann ziehen konnte, sodass ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen wollte. Ich habe mit Shona und Cuan von der ersten Zeile an mitgefiebert, mitgelitten und ihnen die Daumen gedrückt, dass sie die Wasserpferde retten können. Zudem hat mich die Autorin mit einigen Wendungen und Geheimnissen der Familien von Shona und Cuan überraschen können, ebenso wie mit der wahren Identität von Peabody und seinen Beweggründen.