Rezension

Wenig Spannend aber durchaus lesenswert

Morbus Dei: Die Ankunft - Bastian Zach, Matthias Bauer

Morbus Dei: Die Ankunft
von Bastian Zach Matthias Bauer

Bewertet mit 4 Sternen

"Ein einsames Bergdorf vor 300 Jahren: Von einem Schneesturm überrascht, verschlägt es den Deserteur Johann List in diese abgeschiedene, von Furcht und Aberglaube beherrschte Gegend. Schnell ist ihm klar, dass mit dem Dorf etwas nicht stimmt, dass ein düsterer Schatten über den Bewohnern liegt - Tiere werden getötet, Menschen verschwinden, vermummte Gestalten lauern in den finsteren Wäldern. Als Johann sich in die Tochter eines Bauern verliebt, beschließt er, mit ihr das Dorf zu verlassen. Doch noch bevor sie verschwinden können, eskaliert die Situation und ein Kampf auf Leben und Tod beginnt ..."

Ich muss sagen, dass ich mich anfangs recht schwer mit dem Buch getan habe. Zum einen wegen des altertümlichen Sprachstils und zum anderen, weil ich zunächst nicht schnell genug in die Story rein kam. Allerdings muss ich rückblickend sagen, dass der Schreibstil das Buch sehr authentisch wirken lässt und ich mich mit verschiedenen Charakteren des Buches identifizieren konnte. Ich fand es auch gut, dass schonungslos alles beschrieben wurde und man so ein gutes Gefühl für die damalige Zeit gewinnen konnte.
Auch wenn ich das Buch jetzt nicht übermäßig spannend fand, weil ich irgendwie immer schon vorher wusste was passiert, habe ich es doch sehr gerne und in einem Rutsch durchgelesen.