Rezension

Wer hat den einsamen Wolf getötet?

Eifelwolf -

Eifelwolf
von Rudolf Jagusch

Bewertet mit 4 Sternen

Dieser Krimi ist der 5. Fall für die Ermittler Horst „Hotte“Fischbach und Jan Welscher.

 

Sie werden auf den Bauernhof eines ehemaligen Bundeswehrsoldaten, der lange Zeit in Afghanistan stationiert war, gerufen und finden ihn brutal mit einer Axt ermordet vor. Da nicht klar ist, ob der brutale Mord mit seinem Auslandseinsatz zusammenhängt, recherchieren die Ermittler nicht nur im privaten Umfeld, sondern auch im militärischen.

 

Langsam enthüllen sich Details aus der Vergangenheit des Toten, die Fischbahc und Welscher auf die richtige Spur lotsen. Maila Aalto, die finnischstämmige Kollegin von Fischbach und Welscher trägt mit ihrer Kombinationsgabe und akribischen Suche nach Details maßgeblich zur Aufklärung dieses komplexen Falles bei.

 

Meine Meinung:

 

Autor Rudolf Jagusch war mir bis zu diesem Krimi völlig unbekannt. Warum eigentlich? Ehrlich? Keine Ahnung! Ich lese ja sehr viele Krimis aus dem Emons-Verlag, aber diese Reihe ist mir bislang durch die Lappen gegangen Das wird sich ändern - versprochen.

 

Das Team um Fischbach, Welscher und Aalto arbeitet sehr gut zusammen. Die Charaktere sind bodenständig und der Leser erfährt zur Abrundung einiges aus deren Privatleben.

 

Der Schreibstil ist flüssig und die Eifel darf als Hintergrund mit Land und Leuten nicht fehlen.

 

Um den Leser ein wenig in die Irre zu führen, gibt es Rückblenden in das Leben des Mordopfers.

 

Fazit:

 

Ein gelungener Krimi, von dem ich die Vorgänger auch noch lesen werde. Gerne gebe ich hier 4 Sterne.