Rezension

Wiedermal spannend

Am Ende des Zorns -

Am Ende des Zorns
von Wolfgang Burger

Bewertet mit 5 Sternen

Am Ende des Zorns

Herausgeber ist ‎ Piper; 2. Edition (30. September 2021)und hat 400 Seiten.

Kurzinhalt: Der achtzehnte Fall für Kommissar Alexander Gerlach von Spiegel-Bestsellerautor Wolfgang Burger
Auf dem verschneiten Heidelberger Weihnachtsmarkt prallt Kripochef Alexander Gerlach mit einer jungen Taschendiebin zusammen. Das Mädchen entkommt, doch wenig später begegnen sich die beiden in der Polizeidirektion wieder. Da die kleine Marie nicht sagen will, wo sie zu Hause ist, nehmen Gerlach und seine Tochter Sarah sie über die Feiertage bei sich auf. Bald wird klar, dass Maries Vater sich vor Kurzem das Leben genommen hat. Doch der Fall bereitet Gerlach Kopfzerbrechen, denn immer mehr Indizien sprechen gegen einen Suizid. Und Marie scheint in der Tragödie eine zentrale Rolle zu spielen.

»Gerlach ist der sympathischste Beamte, den je ein Autor erfunden hat!«  Rhein-Neckar-Zeitung

Meine Meinung: Es ist immer ein Fest, ein Buch des Autors zu lesen, den man schon lange kennt und wo man auch merkt, dass der Kripochef auch Mensch ist und wo auch sein Privatleben gut ist und wo es nicht irgendwie nur um Alkohol oder Sucht geht, denn das haben ja die meisten Ermittler heutzutage. Hier in dem Buch finde ich das so toll, dass Gerlach die kleine Marie mit zu sich nach Hause bringt, dass dies nicht immer so leicht ist, merkt er schnell. Denn sie läuft ein paarmal davon, kann aber immer wieder gefunden werden. Auch die Töchter Gerlachs kümmern sich sehr um Marie. Und das Thema Klimaschutz wurde natürlich mit eingewoben von den Töchtern Gerlachs. Ich fand es wieder spannend mit Gerlach zu ermitteln und jeder kleinsten Spur nach zu gehen.

Mein Fazit: Wieder ein spannender Fall mit dem smarten, netten Kripochef. Ich bin Fan der 1. Stunde und kann es nur jeden Krimifan empfehlen, ich vergebe 5 Sterne.