Rezension

wunderschönes Cover und eine tolle Idee, die nur in der Umsetzung für mich leider nicht ganz funktioniert hat

Hickory Hills -

Hickory Hills
von Elizabeth Musser

Bewertet mit 3 Sternen

Allies großer Traum ist ein Zentrum für pferdegestützte Therapie auf dem Gestüt ihrer Großmutter Dale zu gründen. Doch ein Immobilenhai kommt ihr dazwischen und reißt ihr kurz nach dem Tod von Großmutter Dale das Anwesen aus den Händen. Kurz darauf geht auch ihre Verlobung in die Brüche. Verzweifelt sucht Allie einen Weg Hickory Hills zu behalten und gräbt dabei tief in der Vergangenheit ihrer Großmutter …

 

Als Leser begegnen wir Allie an einem ziemlichen Tiefpunkt. Ihr Lebenstraum ist futsch, ihr Verlobter ebenfalls. Was ihr bleibt, ist ein wenig Zeit in der sie das Haus ihrer Großmutter leerräumen soll, ehe alles abgerissen wird. Ihre Großmutter Dale, hat ihr fest versprochen, dass alles da ist, was Allie brauchen wird, um ihren Traum zu erfüllen und so begibt die junge Frau sich auf Schatzsuche und auf eine Reise in die Vergangenheit.

 

Die Kapitel behandeln abwechselnd Allies Zeitstrahl in der Gegenwart und den von Dale im Jahr 1930. Dale ist eine junge Frau die um ihren Platz in der Gesellschaft kämpft. Sie liebt einen Mann den ihre Eltern nicht gut heißen und ihre Pferde. Sie erlebt den Krieg, Trauer und Verlust, aber auch das unerschütterliche Wissen, dass Gott immer an ihrer Seite ist.

 

Auch wenn ich die Idee wirklich gut finde, hatte das Buch leider sehr viele Längen und ich konnte die Handlung stellenweise nicht so ganz nachvollziehen. Ich habe öfter den Faden verloren, besonders bei Allie. Dales Handlung fand ich spannender, aber auch hier wurde es immer wieder mal langatmig. Dafür mag ich das Cover wirklich sehr gerne J