Rezension

Zeitlose Geschichte

Frankenstein
von Mary Shelley

Bewertet mit 4 Sternen

Jeder hat schon von Frankenstein gehört, einem Monster und seinen ungeheuer brutalen Taten, einem weltbekannten Antiheld aus dem gleichnamigen Roman aus dem Jahr 1818. Übrigens hat Mary Shelley ihn mit 19 Jahren geschrieben!

Diese Kreatur wird von Viktor Frankenstein geschaffen und sofort seit ihrem Geburt allein gelassen. Das Ungeheuer besteht aus Körperteilen verschiedener Menschen, aber es hat keinen Namen. Es hat nichts, was ein normaler Mensch hat. Die Kreatur war immer auf sich alleine gestellt, sie hat schnell die Sprache gelernt und das Leben begriffen. Dieser Unhold wollte Lieben und geliebt werden, er wollte Freunde haben und verstanden werden, er wollte vor allem ein Mensch sein. Leider hat er keine Möglichkeit gehabt, weil er mit seinem Äußeren Leute sofort erschreckte. Er spürte alle Grausamkeiten der Menschen. Am Anfang wollte er überhaupt nicht töten oder rächen. Das waren die Menschen, die ihn zu einem Monster erklärt haben. Es war Viktor Frankenstein, der ihn von Anfang an gestoßen hat.

Die Hauptfiguren werden hier gegensätzlich dargestellt, jedoch hat keiner von denen eine Hoffnung, glücklich zu sein.

Ich habe nicht gedacht, dass dieses Buch mehrere wichtige Themen aufwirft. Es liefert allerdings viel Stoff zum Nachdenken.

Dieser erfolgreiche Schauerroman ist voller Schmerz. Es ist eine tragische Geschichte eines Schöpfers und seiner Schöpfung, die ich euch herzlich empfehlen kann.