Rezension

Ziemlich enttäuschend

Weihnachten mit Thomas Müller - Karen Duve

Weihnachten mit Thomas Müller
von Karen Duve

Thomas Müller ist der Teddybär der Familie Wortmann. In diesem Buch werden zwei Kurzgeschichten erzählt, welche beide zur Weihnachtszeit spielen. In “Weihnachten mit Thomas Müller” geht es darum, dass der Teddybär beim Weihnachtseinkauf in der Stadt verloren geht und versucht zu seiner Familie zu gelangen. In “Thomas Müller und der Zirkusbär” geht die Familie Wortmann in den Zirkus, wo sie auf einen Zirkusbären treffen. Dieser möchte auswandern und Thomas Müller soll mitkommen.

Ich finde dieses Cover ganz bezaubernd, gleichzeitig allerdings auch sehr traurig. Es war der Grund weshalb ich dieses Buch kaufen musste. Ich bin froh, dass ich es günstig als Mängelexemplar erstanden habe, ansonsten hätte ich mich über den Originalpreis geärgert, denn die beiden Kurzgeschichten konnten mich nicht überzeugen.
Der Teddybär Thomas Müller ist mir zwar sympathisch gewesen (er kann übrigens sprechen), aber wieso heißt er “Thomas Müller”? So nennt man doch keinen Teddy!
Über den Zirkusbären in der zweiten Geschichte habe ich mich sehr aufgeregt und ich fand ihn grässlich. Da das Buch so kurz ist, habe ich es zu Ende gelesen, ansonsten hätte ich es wohl abgebrochen.
Der Schreibstil war in Ordnung und ich würde auch noch ein anderes Buch von der Autorin ausprobieren.
Insgesamt war es einfach nicht mein Buch, bzw. meine Kurzgeschichten. Vielleicht sind Kurzgeschichten auch generell nichts für mich und es liegt noch nicht mal an diesen beiden.