Ziemlich langatmig, aber der Schluss ist toll
Bewertet mit 3 Sternen
In dem Buch geht es darum, dass die NASA ein Preisauschreiben veranstaltet, bei dem drei Jugendliche eine Reise zum Mond gewinnen können. Die Reise ist angeblich, um eine Forschungsstation zu besuchen. Es stellt sich aber heraus, dass es den NASA Mitarbeitern nur um das Geld geht, das sie damit verdienen können. Außerdem finden sie bald heraus, dass die Besatzung nicht alleine auf dem Mond ist...
Im ersten Teil des Buches geht es um die Jugendlichen, die die Reise gewinnen. Darum, wie sie von dem Preisauschreiben erfahren, wie sie darüber denken und wie ihr Leben sich ändert, nachdem sie gewonnen haben. Es wird sehr genau darauf eingegangen, wobei ich es sehr schade fand, dass man über das eigentliche Training für die Expedition überhaupt nichts erfahren hat. Sie kamen an - Zeitsprung - und sie sind auf dem Weg zur Rakete. Das hätte mich persönlich schon etwas mehr interessiert, als das normale Leben der Jugendlichen lang und breit auszutreten.
Im zweiten Teil geht es dann endlich auf zum Mond, und dort angekommen passieren dann auch gleich ungewöhnliche Dinge. Für mich hätte man das Vorgeplänkel auch auf die Hälfte reduzieren können und dafür diesen Teil etwas länger halten. Dieser Teil und vor allem den Schluss fand ich wirklich spannend, wobei es sich auch ´hier manchmal ziemlich gezogen hat und der Autor auf Kleinigkeiten ziemlich lang eingegangen ist.
Zwischendurch wurde immer mal wieder auf die Geschichte von Herrn Himmelfarb eingegangen. Ich fand aber nicht das das hätte sein müssen, da es die Geschichte nicht wirklich voran gebracht hat.
Alles in allem war es ganz nett, ich würde es aber nicht nochmal lesen.