Rezension

Zuviel des Guten

Solange es Schmetterlinge gibt - Hanni Münzer

Solange es Schmetterlinge gibt
von Hanni Münzer

Bewertet mit 3 Sternen

"Solange es Schmetterlinge gibt" von Hanni Münzer 2017 im Eisele Verlag mit 384 Seiten erschienen. Das Buch ist eigentlich eine Fortsetzung der Romane "Honigtod" und "Marlene", bzw. hat die altgewordene Trudi als Nebenfigur,die Protagonistin der vorherigen Romane und hier die heimliche Hauptperson.

In dem Roman wurden für meinen Geschmack zuviele Geschichten gepackt, mal ein Kriminalfall, eine Liebesgeschichte, eine Familientragödie und ein Bezug auf die Kriegszeit/ NS-Zeit.Ich habe bestimmt noch Aspekte vergessen.

In diesem Buch geht es zuerst um Penelope,der anfangs durch einen Rückblick in ihre Kindheit  viel Mut und Courage attestiert wird. Sie lebt alleine und kümmert sich um ihre ältere Nachbarin Trudi. Dazu gibt es schon einige Rückblenden. Penelopes Verhältnis zur Mutter ist getrübt,dazu bekommt der Leser auch Hintergrundinformationen. Nun zieht ein neuer Nachbar Jason  ein , der arbeitet bei der Kriminalpolizei. Es beginnt sowohl ein Kriminalfall,als auch eine Liebesgeschichte. Der Leser bekommt Hintergründe zu Penelopes Schicksalsschlägen. Dann rückt Trudi in den Vordergrund mit ihrer Geschichte. Hmm, das war mir einfach zuviel für ein Buch mit nichtmal 400 Seiten.

Positiv fand ich die Wandlung die Penelope im Verlauf des Romans gemacht hat.