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"Es wird ein Bolaño-Fieber geben bei denen, die Lesen als Abenteuer begreifen." Der Spiegel
Wie ein Meteor schlug Roberto Bolaño in unsere Literatur ein - eine Stimme vom Rand der Welt, ein unbestechlicher Blick in unsere Seelen. Seine Romane voller gebrochener Helden und verlorener Illusionen erzählen vom Überschwang der Jugend und der ironischen Weisheit der Detektive: Weltromane in einem neuen Sinn. Bereits Jahre vor seinem Hauptwerk '2666' legte Bolaño mit 'Stern in der Ferne' ein Meisterwerk vor: ein Flieger- und Künstlerroman um den legendären Carlos Wieder. Dessen Name schillert in der chilenischen Gegenwart immer wieder auf - als Literat, Ästhet, Pilot und als faschistische Schreckensgestalt. Aus dem Dichterfreund wird ein grässlicher Gegenspieler.
Roberto Bolano ist ein Erzähler, der nicht ein Wort zuviel benutzt, aber auch nicht ein Wort zu wenig. Die Geschichte, die er hier heranspinnt, beschreicht den Faschisten Carlos Wieder. Im Chile des Jahres 1973, in dem gerade ein großer Umbruch stattfindet, gibt es viele Dichter, die über die Literatur nachdenken oder sie praktizieren. Der Erzähler selbst wird nachdem Pinochets Schatten über das Land fällt, wie viele andere ins Gefängnis geworfen. Dort wird er Zeuge, wie ein Flugzeug Wörter...