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Sie schreibt die Geschichte ihres Hungers. Sie schreibt die Geschichte ihres Körpers. Es ist keine Geschichte des Triumphs. Es ist die eines Lebens, das in zwei Hälften geteilt ist. Es gibt das Vorher und das Nachher. Bevor sie zunahm und danach. Bevor sie vergewaltigt wurde und danach. Roxane Gay, eine der brillantesten, klügsten und aufregendsten weiblichen Stimmen der USA, erzählt eine Geschichte, die so noch nie geschrieben wurde: schonungslos offen, verstörend ehrlich und entwaffnend zart spricht sie über ihren »wilden und undisziplinierten« Körper, über Schmerz und Angst, über zwanghaftes Verlangen, zerstörende Verleugnung und Scham - "Ich war zerbrochen, und um den Schmerz dieser Zerbrochenheit zu betäuben, aß ich und aß und aß."
Das Cover ist schlicht gehalten und springt durch seine Schlichtheit doch sofort ins Auge und das ist gut so. Hinter dem Cover versteckt sich eine beeindruckende und erschütternde Geschichte.
Der Schreibstil ist eher ausschweifend. Die Autorin bringt ihre Standpunkte nicht auf den Punkt, sondern schreibt eher darum herum. Das muss man mögen und akzeptieren, sonst wird das Buch für einen sehr langatmig.
Ich war tief beeindruckt von der Starke der Autorin. Durch das Autorenprofil...
Das Buch befindet sich in 2 Regalen.