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Er denkt nicht weiter nach, als er die hübsche Helen in seine Wohnung bittet. Erst als sie seine Hand nimmt und er feststellt, wie kühl sie sich anfühlt, ahnt er, dass mit Helen etwas nicht stimmt. Sind die Gerüchte über Neuronenchips also wahr? Woher weiß sie alles über ihn? Kurz nach ihrem Besuch sterben, so wie sie es vorausgesagt hatte, zwei Nachbarn. Und bald ist auch sein Leben nicht mehr sicher. Er könnte fliehen - mit Helens Hilfe. Aber wem würde er dabei folgen, und wohin würde sie ihn bringen?
Auf dieses dünne Heftchen bin ich zuallererst durch das äußerst ansprechende Cover gestoßen. Es zeigt quasi schon, um was es in dieser Geschichte von Jan Schreiber geht.
Der Autor beschäftigt sich mit Digitalisierung und dem Wunsch nach Menschlichkeit in einer nicht ganz so fernen Zukunft. Der Klappentext klingt mysteriös; leider bleibt das Büchlein auch recht mysteriös. Wir folgen der Erzählung eines Protagonisten, welcher in ferner Zukunft sein Aufeinandertreffen mit besagter Helen...
“Helen und die People of Source” von Jan Schreiber zeigt dem Leser eine nicht allzu sehr entferne Zukunft, deren Anbruch wir jetzt schon spüren. Ein Nanochip, ID-Chip und Neuronenchip werden mit Wasser geschluckt, docken im Körper an und versprechen viele tolle Neuerungen. Ein Austausch von Informationen über einen Funknerv im Kopf ist dabei nur eine Errungenschaft.
Betrachtet man sich die Schlagzeile, dass Facebook Gedanken und Schrift auf dem Computer umwandeln will, so...
Das Buch befindet sich in 2 Regalen.