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Unglaubliche Geschichten eines türkisch-friesischen "Forrest Gump" auf seiner Suche nach Identität und Heimat. Selcuk Cara gewährt dem Leser einen ungewohnten Blick auf sein Deutschland. Hineingeboren in eine deutsche Kleinstadt, die weit über ihre Grenzen hinaus als Zentrum der Neonazis bekannt wurde, macht er sich auf die Suche nach dem Ort, der die Menschenverachtung nicht kennt. Dabei widerfahren ihm die aberwitzigsten Dinge und er begegnet den unterschiedlichsten Erscheinungsformen rechten Gedankengutes, die sich ihm in allen Schichten der deutschen Gesellschaft, teils im Verborgenen, teils unreflektiert freimütig, offenbaren. Ein Beitrag zur Integrationsdebatte und gleichzeitig ein gesellschaftspolitisches Zeitdokument voller Poesie, Authentizität und Skurrilität - amüsant wie eine Komödie, bei der dem Leser ein ums andere Mal das Lachen im Halse stecken bleibt.
Gerade in der aktuellen Zeit, mit den diversen Debatten um Migration, ist dieses Buch für mich ein Streif am Horizont, der sich hoffentlich ausbreiten wird.
Selcuk Cara beschreibt seinen Werdegang, von der Kindheit bis hin zum Erwachsenenalter. Er ist stolz auf seine Wurzeln, und dazu hat er jedes Recht. Doch er hatte es nicht leicht, denn gerade seine Herkunft war es auch, die ihm so manchen Stein und den Weg gelegt hat.
Dieses Buch ist aber keine Abrechnung mit der deutschen...
Das Buch befindet sich in einem Regal.