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Die Kölnerin Anna zieht in den 80er-Jahren zu ihrem Freund, dem Ziegenhirten Ilías, in ein kretisches Bergdorf und trifft dort auf Ilías' Vater, der schwer unter der deutschen Besatzung Kretas im Zweiten Weltkrieg leiden musste. Während sich Anna mit harter Arbeit bei der Olivenernte bemüht, endlich von ihrem Schwiegervater akzeptiert zu werden, quält ihre beste Freundin Thalia ein nicht erfüllter Kinderwunsch. Geradezu unerträglich wird die Situation für Thalia, als sie erfährt, dass Anna schwanger ist. Thalia flieht aus dem Dorf und setzt damit ihre Ehe aufs Spiel.
In "Der Duft von Oliven" beschreibt Sigrid Wohlgemuth, wie sich zwei Frauen ihren Schicksalen stellen, sich mit ihrer Identität, Herkunft, Heimat und der Gesellschaft auf Kreta auseinandersetzen.
Wie Nikos Kazanzakis sagte: "Ich bin kein Grieche - ich bin Kreter"
So erlebte Anna ihre 24 Jahre auf der Insel Kreta. Sie ist von Köln als junges Mädchen ausgewandet um ihrer großen Liebe Ilias zu folgen. Trotz der Schwierigkeiten mit ihrem Schwiegervater erlebte sie die glücklichste Zeit dort.
Nach 24 Jahre auf der Insel hegte Anna einen Traum.Sie wollte ihrer Familie zeigen, wie man in Deutschland Weichnachten feiert. Die Tickets waren gebucht, aber anstelle von Anna reiste...
Das Buch befindet sich in 3 Regalen.