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Virtuos mixt Sonja Baum in ihrem Romandebüt einen hinreißenden Cocktail aus Novelle und Kriminalliteratur, spielt mit Klischees und Versatzstücken. Und beleuchtet humorvoll die konstitutive Rolle der Erzähltechniken für die Realität des Erzählten. Am Ende bringt das Erzählen selbst Realität hervor. Und eine Million Euro wechseln den Besitzer.
Der Erzähler bezieht eine neue Wohnung oberhalb einer Bar, an der er fortan sein Feierabendbierchen trinkt. Schon bald wird es gefährlich und kriminell mit einem Mord, einem Verdächtigen, einem Drogenhandel, der geheimnisvollen Zeitlupenfrau und einem Haufen verschwundenem Geld.
So weit, so klassisch, fast wie in einem schwarz-weiß Film, etwas melodramatisch, mal schnell, mal langsam. Richtig interessant wurde es für mich, als der „Autor“ sich einschaltet und gegen den Erzähler agiert...