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Das erste Buch von Stefan Bollmann "Frauen, die lesen, sind gefährlich " hat den Nerv vieler Leserinnen getroffen, war monatelang auf der Bestsellerliste und wurde ein internationaler Erfolg. Dass die Geschichte weiblichen Lesens weiter erzählt werden muss, zeigt nun eindrucksvoll das neue Buch mit neuen Bildern und Texten. Frauen, die lesen, sind gefährlich - und klug , weil sie der Zugang zu verbotenen Bibliotheken und unerreichbaren Büchern während der letzten Jahrhunderte einfach viel weiser und wissender gemacht hat. In diesem imaginären Museum mit herrlichen Bildern bekannter und unbekannter Meister, die auf unverwechselbare Weise von Stefan Bollmann unterhaltsam und kenntnisreich erklärt werden, begegnen wir Müßiggängerinnen, Verführerinnen, Vorleserinnen, Lebenskünstlerinnen, modernen Leserinnen und vielen anderen gefährlichen Frauen, die Maler und Malerinnen wie Velázquez, Ingres, Degas, Tissot, Liebermann, Caillebotte, Vallotton, de Lempicka, Hopper u.v.a mehr ins Bild gesetzt haben.
"Frauen, die lesen, sind gefährlich und klug" ist der Nachfolgeband zu "Frauen, die lesen, sind gefährlich".
Stefan Bollmanns Thema sind (überwiegend) Gemälde, die lesende Frauen zeigen - und diese Bilder werden dann in den zeitlichen Kontext gesetzt und interpretiert. Manchmal aus meiner Sicht aber auch überinterpretiert, manchmal konnte ich auch beschriebenen Bildelemente nicht wiederfinden.
In seiner Zusammenstellung ein lesens- und betrachtenswertes Kunstbuch, was mir...
Das Buch befindet sich in 8 Regalen.