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Schweden: Das ist für Ariane das Land ihrer Kindheit, das Land mit dem roten Holzhaus ihrer Eltern am See, das Land der Preiselbeeren. Aber auch das Land, in dem sie nie wirklich zu Hause war, anders als ihre pragmatische Mutter und die lebensfrohe Schwester Jolante.Seit Jahren war Ariane nicht mehr in Schweden. Gleich nach der Schule ist sie nach Deutschland ausgewandert, die ursprüngliche Heimat ihrer Eltern. Die waren nach der Wende aus der DDR nach Småland gezogen und sprachen nur selten von ihrem alten Leben.Dann bekommt Ariane die Nachricht vom plötzlichen Tod ihres Vaters - und von einem Manuskript, das er ihr vererbt hat. Doch das scheint spurlos verschwunden. Gegen jede Vernunft geht Ariane zurück nach Schweden und hofft, dort endlich herauszufinden, wohin ihr Herz gehört.
Stine Lund gelingt es in ihrem Roman "Preiselbeertage", die Stimmung in der DDR vor der Wende zu beleuchten, ein entsprechendes Eintauchen in die Szenen in Schweden ist mir beim Lesen leider nicht gelungen. Aber davon abgesehen liest sich diese Familiengeschichte sehr zügig, da man als Leser durchgehend gespannt darauf ist, welches nächste Puzzleteil die besondere Konstellation der Familie erklärt.
Der Roman wechselt zwischen zwei Zeitebenen - eine in der Vergangenheit, von 1986 bis...
Das Buch befindet sich in 3 Regalen.