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Eleonore Prochaska: Von der Geschichte ausgenutzt und vereinnahmt. Jeder kennt die Geschichte von Eleonore Prochaska, Trommlerin der Lützower. Im Befreiungskrieg 1813 gegen Napoleon kämpft das Potsdamer Mädchen als Mann verkleidet in den Reihen der Lützower und wird bei dem Gefecht in der Göhrde von einer Kügel tödlich verwundet. Bevor sie stirbt kann sie sich einem Offizier anvertrauen: "Herr Leutnant, ich bin ein Mädchen." - Wie viel Wahrheit, viel viel Mythos gibt es in dieser Erzählung und um die Person von Eleonore Prochaska? Seit zwei Jahrhunderten wurde so viel erzählt, gedichtet, erfunden, neu geschrieben und interpretiert ... Wie entsteht eine Symbolfigur für Patrioten, Nationalisten, Kriegsbefürworter, Kommunisten und Feministinnen? Dieses Buch räumt auf und bietet in einer populär-wissenschaftlichen Form einen Überblick über 200 Jahre Fakten, Mythen und Rezeptionsgeschichte zum Thema Prochaska.
Eleonore Prochaska war eine junge Frau, die als Mann verkleidet dem Lützower Freicorps beigetreten ist. Sie hat unter dem falschen Namen "August Renz" gegen die Truppen Napoleons gekämpft und starb an einer in der Schlacht erlittenen Verwundung.
Um das Leben und Sterben der Eleonore Prochaska ranken sich viele Mythen. Das Autorenduo hat sich bemüht, Dichtung und Wahrheit - soweit noch recherchierbar - auseinanderzuhalten.
Ich bin ein wenig enttäuscht, habe ich mir doch...
Das Buch befindet sich in einem Regal.