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Literaturnobelpreis 2015
Am 26. April 1986 brannte der Himmel über Tschernobyl. Offiziell kamen dabei 31 Menschen ums Leben. Die Journalistin Swetlana Alexijewitsch befragte über Jahre hinweg die Überlebenden und zeigt in literarisch verdichteten Portraits die menschliche Dimension der Tragödie: Zeitzeugen, Experten, Helfer und Opfer erzählen von Liebe, die stärker ist als Angst, vom Verlust der Familie und der Heimat, und vom Tod, der unsichtbar, unhörbar und noch nach vielen Jahren droht. Das Hörspiel des Jahres 1999 komponiert aus Einzelstimmen, subtilen Geräuschen und der Stille zwischen den Gesprächen ein ergreifendes Requiem der Klage und Anklage.
(1 CD, Laufzeit: 1h 18)
Bewertung
Der 26. April 1986, ein nicht unbekannter Tag. Er ging in die Geschichte ein, leider nicht im positiven. Dieser Tag wird uns auch in Zukunft noch lange begleiten, da es am Ort der Katastrophe noch viele Jahrhunderte unbewohnbar bleiben wird. Eine Katastrophe unscheinbar großer Auswirkungen, alle wussten es konnte passieren, aber gerechnet hat wohl keiner damit.
Auf dieser Audio CD werden die Schicksale einiger festgehalten. Es wird in einer distanzierten, fast kalten...
Das Buch befindet sich in einem Regal.