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Fontanes Geschichte von Lene Nimptsch, die mit ihrer Pflegemutter in kleinbürgerlichen Verhältnissen lebt und eines Tages dem jungen Botho von Rienäcker begegnet, spaltete seinerzeit die Gemüter. Die kleine Plätterin und der Baron verbringen einen glücklichen Sommer zusammen und wissen doch zugleich, daß ihrer Liebe Schranken gesetzt sind, denn eine Heirat gegen den Stand ist undenkbar. Daß Fontane das Liebesverhältnis der beiden so unbefangen schilderte, nahmen ihm Adlige wie Sittlichkeitsfanatiker übel, gleichzeitig jedoch wurde der Roman zu einem großen Erfolg und machte Fontane für seine Zeit zu einem -Modernen Autor-.
Wie rezensiert man einen Klassiker? Am besten wohl gar nicht, deshalb nenne ich das, was jetzt folgt, mal einen „Erfahrungsbericht“.
Mesalliancen zwischen dem Adel und dem Bürgertum gab es wohl schon immer. Auch Schiller erzählt uns solche Geschichten und in heutigen Liebes- und Erotikromanen werden sie irgendwie auf moderne Art und Weise ebenso weitergeführt. Wenn in Rosamunde Pilchers Büchern die Heldin einen echten Prinzen aus Cornwall heiratet – welches Mädchen gerät dann nicht...
Das Buch befindet sich in 16 Regalen.