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Eine glückliche, behütete Kindheit hätte es für Thomas Buergenthal werden können, damals in Lubochna. Doch dann kamen die Deutschen: Die Familie flieht nach Polen, wird verhaftet und ins Ghetto gesperrt, weil sie jüdisch ist. Es folgt die Deportation nach Auschwitz. Als eines von nur ganz wenigen Kindern überlebt Thomas einen der berüchtigten "Todesmärsche" im eiskalten Winter 1944/45. Nach seiner Befreiung aus dem KZ Sachsenhausen erlebt er als "Maskottchen" der polnischen Armee den Kampf um Berlin mit, kommt schließlich in ein Waisenhaus und findet auf wundersame Weise seine Mutter wieder. Auf bewegende Weise, ganz ohne Bitterkeit, erzählt Thomas Buergenthal seine Kindheitsgeschichte und überdies, wie er zunächst in Deutschland bei seiner Mutter, später in den USA ein neues, "zweites Leben" beginnt.
Thomas Buergenthal erzählt in dieser Biographie beeindruckend wie er als jüdischer Junge das Warschauer Ghetto, Auschwitz und den Todesmarsch nach Sachsenhausen überlebt hat. Nach der Befreiung des KZ Sachsenhausen durch die Polen wird er von diesen als Maskottchen auf deren Reise nach Deutschland mitgenommen und überlebt auch dieses Abenteuer. Er ist eben ein richtiges Glückskind.
Als ich diese Buch gelesen habe war ich zu Tränen gerührt. Ich habe immer wieder den Kopf geschüttelt...
Das Buch befindet sich in 4 Regalen.