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Seit Jahrtausenden philosophieren Menschen über Mäßigung als Ziel für Zufriedenheit und Glück. Unser exzessiver Produktions- und Lebensstil und die Zerstörung der natürlichen Umwelt erfordern ein neues Nachdenken über diese Lebensregel als die Suche nach dem rechten Maß.
Warum gelingt es vielen Menschen in den Industrieländern nicht, sich zu mäßigen - obwohl sie wissen, dass es nötig ist? Ist der Mensch überhaupt in der Lage, sich zu beschränken, und wenn ja, unter welchen Bedingungen? Welche Rolle spielen dabei Erziehung und Bildung?
Thomas Vogel taucht ein in die Philosophiegeschichte und identifiziert die Tugend der Mäßigung als bedeutsame Antwort auf falsche Glücksversprechen unserer Zivilisation.
Thomas Vogel, Mäßigung. Was wir von einer alten Tugend lernen können, Oekom 2018, ISBN 978-3-962380-65-6
Mäßigung war schon für die alten griechischen Philosophen und später auch bei den christlichen Theologen der Frühzeit eine unverzichtbare Tugend, die es zu befolgen galt, wollte der Mensch ein zufriedenes und glückliches Leben führen.
Mittlerweile leben wir in einer Welt, in der schon das Wort allein als Spaßbremse verstanden wird. Eine Welt, die es seit...