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Bergeners ist eine ungewöhnliche Liebeserklärung an den zwischen Bergen und Fjorden gelegenen Heimatort Tomas Espedals. Die Erzählung beginnt im extravaganten The Standard Hotel in New York und endet im Berliner Askanischen Hof, denn immer wieder versucht Tomas zu fliehen: vor dem Trubel um seine Person nach dem Erscheinen von Knausgårds Büchern, vor der Einsamkeit, nachdem seine Freundin ihn verließ, vor sich selbst. Jedes Mal kehrt er aber zurück zu dem Ort seiner Kindheit, dem Ort, der seine Erinnerungen konserviert. Meist sind es Erinnerungen an die Frauen,die der Autor einst liebte. So intim, so unmittelbar wie noch nie, erzählt er seinen Nächsten - und damit uns - von seinem wilden und poetischen Leben.
»Es gibt in diesem Buch fesselnde Passagen, solche, die ungeschützt sind und unmittelbar und dabei doch hochliterarisch, [...] fabelhaft lakonisch von Hinrich Schmidt-Henkel ins Deutsche gebracht.« – Urlich Rüdenauer, Stuttgarter Zeitung
»Tomas Espedal versteht es meisterlich, in verknappter und verdichteter Form die eigene Existenz als Material zu nutzen. Nicht, um darin zu versinken oder sich darin zu suhlen, sondern um Erkenntnisse aus deren Abgründigkeit und Unfassbarkeit hervorzutreiben.« – Angela Gutzeit, Deutschlandfunk
»[Tomas Espedal ist] der Camus Norwegens« – René Hamann, Neues Deutschland
»Tomas Espedal mag schmale Bücher schreiben und mit wenigen Sätzen auskommen. Literarisch ist er ein Schwergewicht.« – Christian Mückl, Nürnberger Zeitung
Das Buch befindet sich in 3 Regalen.