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Mittlerweile liege ich gefühlt meinem halben Freundeskreis mit diesem Buch auf den Ohren, so begeistert, empört und wütend machte es mich! Bei Sachbüchern bin ich dazu übergegangen, mir Randnotizen zu machen - in diesem Buch bestanden sie größtenteils aus "bitte was??!" und "JA!".
Seit geraumer Zeit lese ich ja nun vermehrt Sachbücher und als ich über diese Neuerscheinung stolperte, war ich neugierig - bisher beschränkte sich mein Wissen über Seepferdchen darauf, dass die Männchen schwanger werden und ich für das Schwimmabzeichen damals ganz schön strampeln musste.
Ein seitlicher Blick auf das Buch offenbart: Mehr Post-Its als so mancher 500-Seiten-Wälzer! Etwa 15 Markierungen zieren die nur 170 Seiten: Szenen, die mich berührten, Gedanken, die ich teile, Aussprüche, bei denen ich ganz laut JA! rufen wollte und Momente, die mich an eigene Erlebnisse erinnerten.
Das Buch würde ich als erzählendes Sachbuch bezeichnen; ist es doch in Romanform erzählt und auch mit Fiktion ausgeschmückt, zugleich aber auch nüchtern und auf Ereignisse und deren Auswirkungen beschränkt. Von der ersten Seite an war ich gebannt vom bemerkenswerter Schreib- und Erzählstil; Wolfgang Wissler springt hier nicht nur zwischen Personen, sondern auch in der Zeit.
Gleich vorweg: Ich mag die positive Botschaft des Buches und finde die Umsetzung gelungen - aber auch nicht mehr. Es gibt doch diese Bücher, bei denen man denkt "nett", ohne vollends begeistert zu sein; die man gerne gelesen hat, aber größeren Verlustschmerz zur Seite legt; die man nicht wieder lesen oder unbedingt verschenken würde, von denen man aber Anderen auch nicht abrät.
Als ich dieses Buch das erste Mal in der Verlagsvorschau entdeckte, war ich interessiert und zugleich unschlüssig; nach positiven Besprechungen musste ich es einfach wagen. Und was soll ich sagen?!
Ich bin genauso zwiegespalten und verwirrt wie beim erstmaligen Lesen des Klappentextes - weshalb ich auch so lange mit den Worten dieser Rezension gerungen habe.
Leuchttürme - für die Seefahrt relevant und auch darüber hinaus durchaus interessant; das dachte ich mir, als ich mich entschied, dieses Buch zu lesen.
Über diese Reihe bin ich neulich gestolpert und war sofort Feuer und Flamme: Astronomie meets Archäologie. Call me in!
Über ein Jahr warte ich nun schon auf Fortsetzung und Finale der von mir geliebten Hexenherz-Welt... ENDLICH ist es so weit!
Anders als viele Dystopien endet Wütender Sturm nicht mit der klaren Zukunftsvision, den heilenden Wunden und auf ewig verbundenen Liebespaaren sondern in einem realistischen und doch hoffnungsvollen Scherbenhaufen - kann dieses Sequel quälende Fragen beantworten und Leser*innen wie Figuren Frieden bescheren?
Dass mir die Abenteuer des Pinocchio als Kind vorgelesen wurden und dass sie mich bewegt haben, daran konnte ich mich noch erinnern - aber weder dran, was genau ich gefühlt habe noch was die bekannte Holzmarionette unterwegs erlebt. Umso größer also die Freude, mit der neuen MinaLima Ausgabe wieder in diese Welt einzutauchen!
Sachbücher des Typs "unnützes Wissen" liebe ich ja und so musste ich diesen Titel einfach lesen, als ich es in der Vorschau entdeckte :D Doch was habe ich mitnehmen können?
Ein wunderbar und durch und durch magisch gestaltetes Buch voller Wissen über die Welt des Übernatürlichen und das Schicksal von Frauen, denen einen Nähe dazu zugesprochen wurde. Vor allem im letzten Abschnitt war mir das Ganze dann aber zu esoterisch angehaucht; Pendel bauen und Weissagen; naja.
Heute möchte ich euch mitnehmen auf eine Reise zwischen den Welten - den unzähligen, bezaubernden, erschreckenden, bizarren und fantasievollen Literaturwelten. Egal ob Hogwarts, Utopia oder Wunderland - die Landschaft und die sie bevölkernden Kreaturen und Gestalten der Schreibenden über die Jahrhunderte, Jahrtausende ist verblüffend!
Bei maritimer Belletristik ist an Joseph Conrad, gebürtig Józef Teodor Nałęcz Konrad Korzeniowski, nicht vorbeizukommen - neben Melville einer der Autoren, der selbst zur See fuhr und darüber schrieb. Schon länger wollte ich Die Schattenlinie lesen und habe mich nun entschieden, zunächst zu einem seiner kontroversesten und gerade neu aufgelegten Romane zu greifen.
Wer meine Rezensionen schon ein wenig länger liest, weiß, wie sehr ich Zirkusbücher im Allgemeinen und die Caraval-Reihe im Besonderen feiere - groß waren dementsprechend die Vorfreude, aber auch die Erwartungen an das heißersehnte Finale...
Wer mich ein wenig kennt, weiß, wie sehr mein Herz für Geschichte, Archäologie und vermeintlich unnützes Wissen über abstruse Ereignisse schlägt - kurzum, dieses Buch MUSSTE ich einfach lesen!
Das Rendezvous mit Oktopus möchte ich schon länger mal lesen, und als sich mir nun die Möglichkeit bot, ein anderes Buch der Autorin in Neuauflage zu lesen, konnte ich nicht widerstehen. Zumal Delfine und ihre rosa Verwandten im Amazonas mich schon lange faszinieren!