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Ein leicht zu lesendes Buch für „nebenbei“, im Wartezimmer, vor dem Einschlafen, im Liegestuhl in der Sonne, unterhaltsam, vorhersehbar, ohne jeglichen Anspruch.
Grandios geschriebene fantasiereiche Abenteuergeschichte
Dass sich ein ganz besonderes und absolut lesenswertes Buch hinter dem Cover versteckt, glaubt man nicht. Das Titelbild zeigt einfallslos und platt-altmodisch die handelnden Personen und verrät dadurch nicht im Geringsten die kluge Sensibilität der Geschichte. Das ist schade, denn aufgrund der äußeren Gestaltung wird es das Buch schwer haben, seine passenden Leser zu finden.
Ein Feuerwerk an Farben lacht uns mit diesem Bilderbuch an, wunderschön in Szene gesetzt von Lena Lackmann. Schon das Cover allein mit dem kunterbunten kleinen Chamäleon verlockt dazu, das Bilderbuch in die Hand zu nehmen. Und die anrührende und kluge Geschichte bringt den Kindern Wichtiges auf kindgerechte und bunte Weise näher. .
Ein Spannungsroman ist „Tiefer Fjord“, ein Debütroman und der erste Band einer Trilogie. Drei Gründe, um das Buch mit besonderer Neugier zu lesen. Und in der Tat, die Autorin bietet überraschendes und durchweg spannendes Lesefutter.
Bislang kannte und schätzte ich die Autorin als Krimi-Autorin. Nun unternimmt sie unter neuem Namen ein Ausflug in das locker-leichte Genre der Frauenromane. Deshalb näherte ich mich nur sehr vorsichtig dem Roman, schon allein weil ich altersmäßig sehr weit entfernt bin von der eigentlichen Zielgruppe der jungen Frauen und Mütter.
Dieses kleine Büchlein besticht schon allein durch seine sorgfältige Gesamtgestaltung. Das Cover mit dem Motiv „The Peacock“ und dazu passend auf bordeauxfarbenem Untergrund Titel und Untertitel abgesetzt, dazu ein Lesebändchen – alles wirkt fein und liebevoll. Ein Geschenkbändchen, in das man in stillen Momenten immer wieder hineinschauen kann.
Diese Rezension fällt mir sehr schwer. Wie werde ich nur diesem Roman gerecht? Einerseits ist er literarisch faszinierend, andererseits handelt es sich um eine Geschichte über eine Hauptperson, mit der ich nichts, aber auch gar nichts anfangen konnte.
Wunderbar, hinreißend, zauberhaft, liebenswert – die Reihe an begeisterten Adjektiven könnte ich noch beliebig fortführen. Denn dieses Bilderbuch für die Kleinen ist meiner Meinung nach rundum perfekt gelungen.
Eine schöne Geschichte hat Michael Engler mit „In einem fernen Land“ geschrieben. Eigentlich ein Plot, der ein sehr viel umfangreicheres Kinderbuch für ältere Kinder hätte ergeben können. Denn auch oder gerade Kinder ab 8 Jahren brauchen aufgrund ihrer ersten Erfahrungen in der Welt oftmals sehr viel mehr Ermutigung als die kleinen Bilderbuch-Gucker.
Zugegebenermaßen, meine Erwartungen waren hoch. Bislang habe ich alle Thriller aus der Reihe mit Kerner und Oswald gelesen und war jedes Mal restlos begeistert. Insofern musste sich der vorliegende vierte Band an seinen Vorgängern messen lassen. Leider fand ich ihn ein wenig schwächer als die ersten drei Bände.
Ein Bilderbuch für Kinder soll „Du bist mein Glück sein“, denn es wird das Lesealter „4 - 6 Jahre“ angegeben. Doch dieses Büchlein in der Bilderbuch-Ecke der Buchhandlungen zu verstecken, fände ich schade, viel zu schade.
Puh!
Erschöpft schließe ich das Buch. Welch eine Geschichte! Ich fühle mich, als sei ich durch einen Fleischwolf gedreht worden. Jonas Winner hat mich schwindelig geschrieben, hat mich geradezu geschreddert mit seiner Erzählkunst.
Um eine stimmige Rezension zu schreiben, bräuchte ich den Vorlauf eines ganzen Jahres, damit ich mich mit den einzelnen Aufgaben auseinandersetzen könnte.
Diesen Roman zu lesen, empfand ich als sehr entspannend. Einerseits handelt es sich um eine locker-leicht erzählte Geschichte, andererseits ist sie mit einer dezent-unaufdringlichen Lebensweisheit versehen, die das Nachdenken lohnt und das Buch aus der reinen inhaltsleeren Unterhaltung herausholt.
Spaß hat das Lesen dieses Buches auf jeden Fall gemacht. Umso mehr, da ich selbst 10 Jahre in Niederbayern verbringen durfte und mich deshalb sehr hingezogen fühlte zu den Bewohnern von Unterfilzbach.
Welch ein Zufall – ich durfte zwei historische Kriminalromane hintereinander lesen, die beide Ende des 19. Jahrhunderts spielten. Einmal befand ich mich mit Oliver Pötzsch 1893 in Wien und direkt danach mit Ulrike Bliefert im Jahr 1896 in Berlin. Eine doppelt interessante Leseerfahrung!
Ja, genau so stelle ich mir das ideale Kinderbuch vor: Spannend, humorvoll, ideenreich, liebenswert und gut lesbar. Nicht nur oberflächlich unterhaltend, sondern auch mit einer ernsthaften Seite.
Wien Ende des 19. Jahrhunderts. Eine aufregende Zeit, in der das Leben und Denken des Kaiserreiches kollidiert mit befremdlich erscheinenden technischen Neuerungen und althergebrachtem Aberglauben. Historie geschickt verpackt in eine spannende Handlung.