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„Der Herr wird Ihnen im richtigen Moment geben, was Sie brauchen, Mrs. Prescott. Das macht er immer. Sie müssen nur die Augen offenhalten, damit Sie es sehen.“ („Tempy“)
„Wenn Gott seinen Sohn auf diese Welt schickt, um sich mit den Menschen zu versöhnen, dann ist es ja wohl nur angemessen, dass wir seinem Beispiel folgen, indem wir das Richtige tun.“
„Wer hätte das gedacht?“ rief Nick staunend. „Für diesen König ist niemand zu klein oder zu unwichtig!“ Über Minis Gesicht rollte eine Freudenträne. Sie jubelte: „Er ist wirklich gekommen… sogar zu mir!“
„Was machen wir bloß, wenn wir Knut nicht entlasten können?“
„Vergiss nie, wessen Blut durch deine Adern fließt, Leandro. Ihr habt den Mut eines Löwen. Aber habt Ihr auch das Herz eines Löwen? Seid Ihr bereit, den Preis zu bezahlen, den Eure Berufung von Euch fordert?“
„Ich glaube nicht, dass die Sterblichkeit der größte Makel der Menschheit ist. Der größte Makel der Menschheit ist ihre grenzenlose Überheblichkeit.“
„Es gibt Menschen, deren Präsenz man sogar dann spüren kann, wenn sie in einem Nebenzimmer sitzen. Karl war so ein Mensch.“
„Ich habe die Gesichter meiner Lieben vergessen. Und wie ihre Stimmen klangen. Es fühlt sich an, als hätte ich da draußen nie existiert. Als hätte ich immer hier gelebt, in diesem Bunker, in dem ich nicht leben und nicht sterben kann.“
„Dem Hass seiner Mitmenschen kann man nur zwei Dinge entgegensetzen: Vergebung und Liebe. Du kannst nur dann glücklich im Leben werden, wenn du deinen Gegnern mit Barmherzigkeit und Gnade, Liebe und Vergebung begegnest.“
Im Prolog trauert auf der Isola di San Pietro ein Mann namens Nikodemus um die Liebe seines Lebens. Eine von ihm geschnitzte Frauenfigur aus Zedernholz bildet das zentrale Thema dieses Buches. Die sogenannte „Nikodemus Figur“ ist ein begehrtes Objekt, das seinen Weg im Verlauf der Jahrhunderte im wahrsten Sinne des Wortes mit Leichen pflastert.
„Wenn die Welt verrücktspielt, dürfen wir uns nicht von unserem Weg abbringen lassen. Sonst gehen wir verloren.“ (Ricarda Thomasius)
„Wir leben in Zeiten voller Ungewissheit. Wenn wir jetzt die Hoffnung verlieren, verlieren wir, was uns weitermachen lässt.“ (Siegfried Thomasius)