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Spätestens seit Google Earth ist die Welt bis in den letzten Winkel erforscht und vermessen. Es gibt keine unbekannten Orte mehr, keine unberührten Eilande, nichts mehr zu entdecken - oder etwa doch?
Alastair Bonnett stellt in diesem Buch faszinierende und außergewöhnliche Orte vor, die unsere Vorstellungen von der Welt gehörig durcheinanderbringen. Sie tauchen auf und unter, wie die Inseln im Gangesdelta, verschwinden von Satellitenbildern, wie Sandy Island vor der australischen Küste, oder verstecken sich unter Gebüsch und Gestrüpp, das alle Spuren überwuchert, wie auf der britischen Halbinsel Arne. Unterhaltsam und leichtfüßig werden Orte wie Bir Tawil in Ostafrika beschrieben, die partout keine Nation haben will, oder Orte, die scheinbar zu zwei Nationalstaaten gleichzeitig gehören. Berichtet wird von versteckten Labyrinthen, unterirdischen, verlassenen oder überbauten Städten ebenso wie von ihrer historischen Entwicklung. Lehrreich, aber nicht belehrend führt Bonnett durch geographische Kuriositäten und zeigt, dass auch für den heutigen Menschen das Entdecken nie aufhört.
Gibt es ein spannenderes Umfeld als Lost Places, vergessene Orte oder unbekanntes Terrain, wenn man seinen Entdecker- und Forschungsdrang stillen möchte? Eigentlich nicht! Mit großem Interesse und Vorfreude griff ich vor einigen Wochen zum Buch von Allistar Bonnett. Schließlich hat das Thema auch immer etwas vom Geheimen und Verbotenen an sich. Doch so hochinteressant das Thema mir auch erschien. Richtiger Lesespaß sollte bei dem knapp 300 Seiten umfassenden Schmöker nicht aufkommen. Und da...
Das Buch befindet sich in 6 Regalen.