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Name ist Schicksal. Davon ist Lucette überzeugt, als sie ein Kind erwartet. Diesem Kind soll ein aufregendes Leben vergönnt sein, deshalb entscheidet Lucette sich für die totale Extravaganz, für einen Namen, den sie in einem Lexikon des 19. Jahrhunderts gefunden hat: Sie nennt ihr Kind Plectrude.
Als Lucille hochschwanger ist, erschießt sie ihren Ehemann, bringt das Kind zur Welt und bestimmt, dass es den außergewöhnlichen namen Plectrude erhalten soll, dann erhängt sie sich. Der name soll dem kind eine außergewöhnliche Ausstrahlung geben. Die Kleine wächst bei Lucilles Schwester auf und wird verwöhnt ohne Ende. Der große Traum ihrer Pflegemutter ist es, dass das Kind Tänzerin wird und Plectrude wird an der berühmten Pariser Ballettschule aufgenommen. Doch darüber vergisst sie das ...
Lucette wünscht sich für ihr Kind etwas Besonderes. Das fängt schon beim Namen an, dem das Mädchen dann auch alle Ehre machen wird. Lucette hat ihn in einem alten Lexikon gefunden. In knapp 150 Seiten hat Amélie Nothomb ein ganzes Leben gepackt. Entsprechend knapp und präzise ist die Sprache. Es passieren Ungeheuerlichkeiten, die nicht großartig erklärt werden, vom Leser trotzdem problemlos verstanden werden. Das Buch liest sich äußerst kurzweilig. Die skurrilen Charaktere und Begebenheiten...
Das Buch befindet sich in 5 Regalen.