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Wien 1945. Die Rote Armee kämpft in zerbombten Straßen den letzten Widerstand fanatischer Nazis nieder. Der ehemalige Polizeioberst David Bronstein, dem es gelang, den Krieg in Frankreich zu überleben, schließt sich derweilen einem tschechischen Heimkehrer-Treck an, um auf diese Weise über die Tschechoslowakei nach Wien zu gelangen. Endlich dort angekommen, besinnt er sich wieder seines ureigensten Metiers und begibt sich ohne Umschweife auf Verbrecherjagd, denn Verbrecher gibt es nach sieben Jahren Nationalsozialismus mehr als genug. Und die gehen, bloß um unerkannt entkommen zu können, auch im neuen Österreich über Leichen. Wieder einmal beginnt für Bronstein ein Wettlauf gegen die Zeit.Nach seinem Ausflug in die Gegenwart mit "Der Fluch der Sirte" kehrt Pittler zu seiner erfolgreichen Kultfigur David Bronstein zurück. Auch im neuen Band legt er seinen Finger wieder in die Wunden österreichischer Zeitgeschichte. Dennoch kommt der Wiener Schmäh - wie üblich - nicht zu kurz.
Das erste Kapitel war mir doch zu sehr historisch, etwas langatmig, ich wollte schon das Lesen abbrechen, aber dann wurden die Protagonisten lebendig und so hat mir diese Zeitgeschichteschilderung der letzten Kriegstage und ersten Friedensmonate in Wien doch sehr gut gefallen. Es wurde immer interessanter! Einerseits die Verfolgung der Naziverbrecher, aber besonders die Schilderungen des Alltags in der Bevölkerung - Die Hungersnot, auch der krasse Wassermangel, die Lebensmittelmarken von 1...
Das Buch befindet sich in einem Regal.