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Florian Steiner, Professor der Politikwissenschaft, ist charismatisch, eloquent und mit einem beachtlichen IQ ausgestattet. Von den untätigen Politikern, dem Populismus und Nationalismus frustriert, gründet er seine eigene Partei und kündigt eine autokratische Herrschaft im Sinne des Gemeinwohls an. Der Erfolg gibt ihm Recht und den nötigen Aufwind, die extremen Forderungen nach verpflichtendem Arbeitsdienst, Wählerführerschein und Resozialisierungen in der Alpenrepublik durchzusetzen. Während der Verführer der Massen an ausgeklügelten Propagandakonzepten feilt und sich sein Aufstieg auf EU-Ebene ausdehnt, wachsen in Steiners Frau die Zweifel an seiner Arbeit.
Provokant, geistreich und erfrischend entwirft Astrid Schilcher, stellvertretend für unsere westlichen Demokratien, das Bild einer österreichischen Zukunftsgesellschaft.
„Kreativität ist die höchste Rebellion.“ [91]
Schlauer als Albert Einstein? Tja, dann sprechen wir hier wohl von Florian Steiner, Professor der Politikwissenschaft. Und was stellt man damit an? Richtig, man strebt eine autokratische Regierung an, ist niemandem Rechenschaft schuldig, denn man hat ja stets das Gemeinwohl im Auge.
„Der Alpendiktator und Menschenfreund“ von Astrid Schilcher ist ein sehr interessanter Roman, der viele Fragen in Bezug auf staatliches Handeln aufwirft...
Eigentlich fand ich den Gedanken der Autorin die veränderte Gesellschaft und mögliche Folgen in naher Zukunft zu zeigen, sehr reizvoll. Doch die Umsetzung überzeugte mich nicht ganz.
Dennoch gibt es brauchbare Ansätze, z.B. die Erzählstruktur.
Es erzählen viele verschiedene Menschen über das Staatsoberhaupt eines Landes, der ungewöhnliche Maßnahmen ergreift. Seine Methode ist der repressive Totalerismus.
Florian Steiner war schon früh bemerkenswert. Sein...
Das Buch befindet sich in einem Regal.