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Als Sunna an einem frostigen, finsteren Dezembermorgen die Nachrichten liest, ist sie wie gelähmt vor Schock. Arndís Theódórsdóttir, Kunsthistorikerin und Galeriebesitzerin, wird seit drei Tagen vermisst. Sie ist für Sunna keine Unbekannte. Vor zehn Jahren hatten die beiden jungen Frauen zusammen in Barcelona Spanisch studiert und sich danach aus den Augen verloren. Ist ihre alte Freundin einem Verbrechen zum Opfer gefallen? Ist sie tot? Sunna lässt der Gedanke nicht los, dass in ihrer gemeinsamen Vergangenheit eine Spur sein könnte, die zu ihrer verschwundenen Freundin führt. Sie nimmt die Suche nach ihr auf - wodurch ihr eigenes Leben eine ganz neue Wendung nimmt ...
Der letzte Satz dieses Buches lässt hoffen, dass Sunna demnächst endlich eigene Wege geht, aber bis dahin finde ich es befremdlich bis beklemmend, wie sehr sie sich von allen herumschubsen lässt. Die Mutter meint es gut, ist aber viel zu dominant. Ihre Arbeitgeber und die Kollegin nutzen sie nur aus. Ihr Lebensgefährte ist viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt.
Durch diese Vermisstenanzeige fängt sie an, sich mit ihrer Vergangenheit auseinanderzusetzen. Dieser ehrliche Blick zurück...
"Jenseits des Meeres liegt die ganze Welt" umfasst 284 Seiten und gliedert sich in neun Kapitel. Diese sind mit durchschnittlich 30 Seiten ziemlich umfangreich, weshalb sie zum bequemeren Lesen zusätzlich in Abschnitte unterteilt sind. Somit lassen sich Lesepausen einlegen, ohne das jeweilige Kapitel zwingend zu Ende lesen zu müssen.
Das Buch umfasst einen Zeitrahmen von neun Tagen. Dementsprechend sind die Kapitel jeweils mit einer Datumsangabe überschrieben, bei der jedoch die...
Das Buch befindet sich in 4 Regalen.