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Jock Marder, Spieler, Trinker, Betrüger und Möchtegern-Frauenheld, will seine Frau zurück und den Tod seines Hundes rächen. Dafür braucht er die Hilfe des Fährtenlesers Bubba. Marders Problem: Bubba ist schwarz. Das passt ihm gar nicht, aber er hat keine andere Wahl. So beginnt ein Westernabenteuer quer durch den amerikanischen Süden des 19. Jahrhunderts.
Everett verwickelt das ungleiche Paar in einen Reigen skurriler Szenen, in denen sich Satire und Tragik meisterhaft ergänzen. Als einzige Lichtgestalt erscheint Bubba, der gesellschaftlich Geächtete – ein Held, der in der gesetzlosen Gesellschaft kein Held ist, weil er qua Hautfarbe keiner sein kann.
Vordergründig ist Percival Everetts Roman »God’s Country« eine Westerngeschichte, laut der Buchrückseite eine »brillante Parodie, die genauso amüsant wie auch ein Spiegel der damaligen Gesellschaft ist«. Das Ganze ist locker-flockig geschrieben, aus der Sicht von Jock Marder, einem der Hauptprotagonisten.
Jocks Hof ist niedergebrannt, seine Frau entführt, sein Hund getötet worden. Von den Männern der Stadt wird er immer wieder bedauert, nach dem Motto. Was, dein Hund wurde getötet?...
Das Buch befindet sich in 3 Regalen.