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Nichts hat Bestand, außer der ewige Wandel. Wandlungen und Verwandlungen jeglicher Art bilden auch den thematischen Kern der Metamorphosen, der berühmten Vers-Sammlung des römischen Dichters Ovid. Seine Geschichten über das tragische Liebespaar Orpheus und Eurydike, über Europa und den Gott Jupiter in Stiergestalt oder über Daphne, die zum Lorbeerbaum wird, gehören zu den einflussreichsten Texten der Weltliteratur. Genau wie Homers Epen oder Shakespeares Dramen sind sie ins kollektive Gedächtnis eingegangen. Mehr als zwei Jahrtausende nach ihrer Entstehung haben sie nichts von ihrer Faszination verloren. Obwohl der Stoff unzählige Neuinterpretationen in sämtlichen Künsten erfahren hat, wurde er noch nie im Bilderbuch erzählt – bis jetzt. Der preisgekrönte Heinz Janisch hat ihn sich vorgenommen und eine Auswahl von Mythen in seine poetisch-kraftvolle Sprache übertragen. Ana Sender hat Bilder dazu gefunden, die die mythische Aura des antiken Stoffes spürbar machen. Die Sammlung erscheint in hochwertiger Ausstattung mit Folienprägung und Farbschnitt.
Mythologische Geschichten sind meine Achillesferse! Damit bekommt man mich immer. Gesellen sich dann noch so hinreißende Illustrationen hinzu, wie in diesem Fall, bin ich für Stunden nicht ansprechbar. Ein Glück sind meine Kinder alt genug um sich ein Stück weit selbst zu versorgen!
Ovids Metamorphosen zählen zu den ältesten Mythensammlungen überhaupt. Der römische Dichter hat Geschichten erzählt in denen, wie der Name schon sagt, Verwandlungen die Hauptrolle spielen. Sei es nun die...
Das Buch befindet sich in einem Regal.