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Vom Verlust und vom Verlorengehen, von Müttern und Söhnen, von der Suche nach der eigenen Ordnung
Als der Vater bei einem Unfall stirbt, findet die idyllische Waldorf-Kindheit des Erzählers ein jähes Ende. Nun regiert Unordnung, auch in ihm. Er versteckt seine Trauer und seine Angst. Die Mutter zieht sich zurück, und er wohnt ständig bei Freunden, entwickelt ein fatales Gespür dafür, was er tun muss, um gemocht zu werden. Und das will er. Er will geliebt und bewundert werden, will Schriftsteller sein und dazugehören: zur coolen kulturellen Hautevolee Berlins, wohin er nach der Schule zieht. Doch wie eine verborgene Strömung lauern die Angstgefühle in ihm, die ihn lähmen, immer mehr, bis er sich kaum noch bewegen kann.
Geschichte der Unordnung – Simon Elson
Nun, vorab muss ich zu diesem Werk sagen, dass es so etwas wie eine Autobiografie ist. Simon Elson schreibt seine Erlebnisse und Erfahrungen auf. Hübsch chronologisch, beginnend mit der Kindheit bis zum Tod des Vaters. Ein tiefer Einschnitt, der für spätere psychische Probleme verantwortlich ist.
Simon wächst auf den ersten Blick sehr idyllisch mit drei Geschwistern in einer Waldorfkindheit auf. Sehr viel Natur, sehr viele Freiheiten....
Simon Elson schreibt mit poetischer Sprache seinen Roman, Geschichte der Unordnung.
Er erzählt aus Erinnerungen von seiner Kindheit in einem Ökohaushalt.
Bis zum Tod des Vaters war es eine schöne Kindheit.
Seine Mutter war für Jahre erstarrt.
Der Junge fragt wo war Vaters Schutzengel, das kostete seinen Glauben. Der Mutter half ihr Glaube.
Als erwachsen wurde und in Berlin lebte leidet er an Panikattacken.
Man merkt das nicht aufgearbeitete...
Das Buch befindet sich in einem Regal.