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Drei Geschichten über die Kunst, das Leben und die verrückte bürgerliche Gesellschaft
Ein Schriftsteller-Dissident flieht aus der Öffentlichkeit, um sein Leben zu retten. In der Installation ›Das Deutschlandgerät‹ findet er ein Muster, um die Gegenwart zu deuten.
»Immer wenn man etwas weiß, gibt es gleich wieder etwas, das man nicht weiß.« Mit dieser Behauptung verwickelt ein Schweizer Verleger unseren Erzähler vor Delacroix' ›Tasso im Irrenhaus‹ in ein ambivalentes Gespräch, das für einen Moment seltener Klarheit sorgt.
Und in einem Berliner Hospiz hält der Maler Grützke fröhlich Hof, womit er die ängstlichen Besucher überrascht und ihnen Stunden von glücklicher Intensität beschert.
Die Kunst und das Leben: tragisch und komisch, abgründig und heiter. Wirft uns das eine virtuos aus der Bahn, setzt uns die andere wieder aufs Gleis. Oder ist es umgekehrt?
... und sich dabei ganz und gar auf den Erzähler verlassen... so fühlte ich mich in den drei Erzählungen von Ingo Schulze.
Er hat mich nicht vorgewarnt, das war sehr geschickt. Vielleicht hat er aber auch mehr Vorwissen bei mir vorausgesetzt, denn dann hätte ich erkennen müssen, dass der Buchtitel auch der Titel des Gemäldes von Eugène Delacroix ist, ein Ausschnitt davon ist auf dem Schutzumschlag zu sehen. So aber trieb mich, getriggert vom Wort "Irrenhaus", die Neugier für...
In dem Bändchen „Tasso im Irrenhaus“ beschreibt Ingo Schulze eloquent drei besondere Kunstwerke. Am besten ist es, man hat sie schon einmal irgendwo gesehen, die Namen der Künstler sind einem geläufig oder man sollte zumindest gerne in Museen für gestaltende und bildende Kunst gehen. Oder sich danach sehnen, so ein Kunstwerk zu besitzen.
Für alle Leute, die sich nicht für Kunst interessieren, ist das Büchlein eher nichts. Es ist auch kein sogenanntes Einsteigerbuch.
Aber wenn...
Das Buch befindet sich in 2 Regalen.