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Ihre Mutter Lilo war eine schöne Frau, Jahrgang 1938, ein Kriegskind. Durch Heirat gelang ihr der soziale Aufstieg von der Modeverkäuferin zur Chefin einer Metzgerei. Das Unglück ist noch nicht absehbar, doch Alkohol- und Tablettenabhängigkeit prägen zunehmend das Familienleben. Als ihre Tochter zwölf Jahre alt ist und nachdem die wohlhabende Düsseldorfer Metzgerfamilie Insolvenz angemeldet hat, verlässt Lilo die Familie. Sie ist für drei Jahre verschwunden, um danach immer wieder kurz im Leben ihrer Tochter aufzutauchen. Doch der Riss lässt sich nicht mehr kitten. Eine beeindruckend klare, literarische Annäherung an eine fremde Frau, die eigene Mutter.
Das Buch „Man kann Müttern nicht trauen“ ist die autofiktionale Geschichte der Mutter von Andrea Roedig. In ihrem Werk versucht sich die Autorin vorzustellen, welche Motive diese für ihr Handeln hatte und von welchen Gedanken sie geleitet wurde.
Lieselotte, kurz Lilo gerufen, war Jahrgang 1938. Ihr Vater wurde im Krieg vermisst, weswegen ihre Mutter sie allein großzog. Dabei wird sie oft gemaßregelt. Sie lernt den Beruf der Modefachverkäuferin in einem Bekleidungsgeschäft an bester...
Andrea Roedig schreibt in ihrem Buch
„Man kann Müttern nicht trauen“ eine erschreckende Geschichte über ihre Mutter.
Es ist eine einzige Abrechnung. Erschreckend. Aber warum nur mit der Mutter, es gibt auch einen Vater.
Ich bin über diese Geschichte erschrocken, und weiß nicht wie ich die beurteilen soll. Mit soviel Anklagen und Nichtverstehen habe ich nicht gerechnet.
Das Buch befindet sich in 2 Regalen.