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Wie wird und wie bleibt man die Hauptfigur des eigenen Lebens, und zwar als Frau? Was braucht es, um diese Rolle nicht nur auszufüllen, sondern darin auch ein erfülltes Leben zu führen? Was sollten wir „besitzen, worauf Anspruch erheben, was wegwerfen, was weitergeben“? Nach dem internationalen Erfolg von Was das Leben kostet setzt Deborah Levy in Ein eigenes Haus ihre Verortung des weiblichen Selbst im 21. Jahrhundert konsequent fort.
Deborah Levy ist um die sechzig. Die großen Lebensstationen wie die Familiengründung, der Abschied von den eigenen Eltern, die Begleitung der Kinder hinaus ins Leben liegen hinter ihr. Aber was heißt das schon? Bleibt die große Frage nicht immer, was das Leben wert ist? Und wann steht man eigentlich „mitten“ darin? Zu einem Zeitpunkt, der zunächst vor allem vom Danach bestimmt scheint, wagt Levy eine Bestandsaufnahme ihres Habens und Wollens, all der tatsächlich durchschrittenen und nur erträumten Lebensräume, und gelangt zu überraschenden und rasiermesserscharf formulierten Einsichten darüber, worauf es in der weiblichen Hauptrolle wirklich ankommt.
Es fehlen Spannung, Wünsche, Träume….
Leider konnte mich das Buch nicht fesseln. Einerseits lag es daran, dass durch die Textbeschreibung und Werbung andere Erwartungen in mir geweckt wurden, die nicht erfüllt werden. Beispielsweise hatte ich die Vermutung, dass die Autorin auch feministische Ansätze einbringen würde, das war leider nicht so. Die Hauptdarstellerin, eine Frau um die Sechzig, die Kinder ausgezogen ist auf Neuorientierung, was sie mit ihrem Leben anfangen möchte...
Die britische Theater- und Romanautorin Deborah Levy ist in Kapstadt geboren.
In dem Roman „Das eigene Haus“ schildert sie von ihren Wünschen und Ängsten.
Mit mitreißender Sprache schreibt die Autorin dieses autobiografisches Werk.
Ihr Wunsch ist ein eigenes Haus.
Sie lebt eigentlich ein gutes Leben, sie hat viele Freunde und 2 Töchter.In diesem Buch geht es um die Frau, die sie ist und ihr Älterwerden.
Es ist interessant ihre...
Das Buch befindet sich in einem Regal.