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»Klüssendorfs Kunst ist die Vermeidung jedweder Künstlichkeit.« DER SPIEGELEin Dorf in Ostdeutschland: Walter, ein zorniger Mann, erschlagen in der Silvesternacht von Hilde, der eigenen Frau. Nur kurz vor seinem Ende war er plötzlich sanft und ihr zugewandt. Dann ein Friedhof: Die Toten studieren die Lebenden. Walter wird zum Chronisten, sieht sich dazu verdammt, die Schicksale im Dorf festzuhalten. Und er fragt nach dem Warum. Was war der Grund für Hildes Tat? Geschah es aus Hass oder aus Barmherzigkeit?»Vierunddreißigster September« wird zum Dorfroman einer anderen, neuen Art, er kommt den Menschen schmerzend nah. Aus Angelika Klüssendorfs Sprache strahlt eine mitreißende Kraft, sie ist präzise und voll tiefschwarzer Komik. Ein hintersinniges Meisterwerk über eine Zeit der Wut, Melancholie und Zärtlichkeit.
Ein einem öden Dorf in der ostdeutschen Provinz nach dem Fall der Mauer: Walter, einst ein unsäglich jähzorniger Mann, zuletzt sanft und lammfromm, wird von Hilde, der eigenen Frau in der Silvesternacht der Schädel mit einem Beil gespalten, nach 40 Jahren Ehe. Was mit einem Paukenschlag beginnt ebbt schnell in ab.
Nettes Potpourri aktiv Lebender und aktiv Toter.
Zu Röschen, einer Lebenden fällt Klüssendorf ein: „Vielleicht hatte der Tot vergessen, sie zu holen.“
Das Buch befindet sich in einem Regal.