Rezension

Juli Zeh hilf!

Vierunddreißigster September -

Vierunddreißigster September
von Angelika Klüssendorf

Bewertet mit 2.5 Sternen

Ein einem öden Dorf in der ostdeutschen Provinz nach dem Fall der Mauer: Walter, einst ein unsäglich jähzorniger Mann, zuletzt sanft und lammfromm, wird von Hilde, der eigenen Frau in der Silvesternacht der Schädel mit einem Beil gespalten, nach 40 Jahren Ehe. Was mit einem Paukenschlag beginnt ebbt schnell in ab.

Nettes Potpourri aktiv Lebender und aktiv Toter.

Zu Röschen, einer Lebenden fällt Klüssendorf ein: „Vielleicht hatte der Tot vergessen, sie zu holen.“