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»Wenn ich es genauer betrachtete, war auch mein Leben ein einziges großes Klischee.« Sich zu verlieben scheint das normalste der Welt zu sein, aber nicht für Till. Der Achtzehnjährige blickt eher argwöhnisch auf diese Gefühlswelt und vertieft sich stattdessen in die Schreiberei. Erst als Jannik in sein Leben tritt, begreift Till, dass die Fragen, die er in seinem Roman stellt, auch für ihn selbst eine größere Rolle spielen. Jannik, der noch nie das Meer gesehen hat und eine außergewöhnliche Liebe für Hühner hegt, hilft ihm dabei, Antworten zu finden, doch gleichzeitig ist er auch der Grund, aus dem Tills bisheriges Leben aus den Fugen gerät. Was ist wichtiger - Liebe oder Freundschaft? Was ist überhaupt der Unterschied? Und wieso müssen die beiden erst im Meer schwimmen, um das zu verstehen?
Wie schwimmen im Meer.
Was übrigens ein toller Titel ist und noch toller, wenn man die Bedeutung in der Geschichte liest.
Es geht um Till. Till ist, ja also eigentlich weiß Till das selber nicht so genau. Er weiß nur, er will Autor werden und schreibt daher schon an seinem ersten Bestseller.
Und schreiben nimmt bei Till einen wichtigen Platz ein, denn Schreiben fällt ihm viel leichter als reden. Ängste, Probleme, Gedanken und Gefühle. Alles Emotionen die Till selten mit...
Das Buch befindet sich in einem Regal.