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Der Einzelgänger Jan beginnt als akademischer Ghostwriter zu arbeiten, um über die Runden zu kommen. Er hadert mit seinem Schattendasein, mit dem hedonistischen Berliner Lebensstil und der aufkommenden Neuen Rechten. Vergessen kann er seinen Weltschmerz nur, wenn er mit seinem schrulligen Nachbarn Olli oder seiner besten Freundin Anastasia unterwegs ist... Großstadtballaden: Seit ein paar Jahren schon reise ich von Stadt zu Stadt, wo ich jeweils ein paar Monate, manchmal auch ein Jahr bleibe. In dieser Zeit schreibe ich einen Roman, eine Geschichte, die an dem Ort spielt, an dem ich gerade eben bin.
„...Ein konkretes Ziel hatte ich nicht, aber viel Energie, um das Leben bei den Hörnern zu packen...“
So beschreibt Jan, Protagonist und Ich-Erzähler, seine Anfänge im Jahre 2011 in Berlin. Aus seinem Heimatort an der Ostseeküste war er fortgegangen, um der Eintönigkeit zu entgegen. Ihn lockte das Großstadtleben.
Der Autor hat eine tiefgründige Ballade geschrieben. Der Schriftstil ist ausgefeilt. Das zeigt sich unter anderem in den sehr exakten Personenbeschreibungen...
Ich finde es nicht wirklich leicht, dieses Buch zu bewerten. Jan, der Protagonist, lebt in Berlin und verschludert die meiste Zeit des Tages ohne Ziel und Plan, verschwendet sein Potential und führt uns dabei aber auch vor Augen, dass es den meisten jungen Leuten irgendwie zu gut geht und kaum jemand sich wirklich ernsthaft Gedanken macht in dieser heutigen Konsumwelt, wo alles verfügbar und meistens sogar spottbillig ist, eigentlich kaum jemand mehr richtig arbeiten will, sondern nur das...
Das Buch befindet sich in 4 Regalen.
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