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"Ich wusste nicht, dass man auch etwas verlieren konnte, was man noch nicht besaß." Ein Mann wartet in einem Budapester Thermalbad auf eine Frau, seine Frau, auf Antoinette. Vor sieben Jahren waren sie schon einmal hier. Ganz am Anfang. Ganz am Anfang ihres Glücks. Dazwischen unzählige erfolglose Kinderwunschbehandlungen, Entfremdung und schließlich eine gescheiterte Ehe. Werden sie sich jetzt wiederbegegnen, wird ihre Liebe eine zweite Chance bekommen? Robbert Welagen, ein Meister der leisen, wohldosierten Worte, entwirft in diesem Roman das Panorama einer Ehe und das Seelenleben zweier Menschen, die an ihrer Kinderlosigkeit zu zerbrechen drohen. Sehr atmosphärisch, von minimalistischer Schönheit und ungemein tröstlich.
Der Roman lebt von der einzigartigen Stimmung, die ruhig und erzählend ist, aber auch traurig, nachdenklich, wütend oder hoffnungsvoll. Der männliche Erzähler berichtet aus seiner Sichtweise über das Kennenlernen und die gemeinsame Zeit mit seiner späteren Frau Antoinette, während er in einem ungarischen Thermalbad den Tag verbringt und gedanklich immer wieder abschweift. Es kommen alle Emotionen hoch, vom Kennenlernen und der ersten glücklichen Zeit zusammen, bis zum Kinderwunsch, der sich...
Antoinette ist ein leiser Roman des niederländischen Schriftsteller Robbert Welagen.
Er zeigt das Seelenleben eines Paares, das an seiner Kinderlosigkeit scheitert.
Es wird aus der Sicht des Mannes erzählt. Das ist gut gemacht.
Antoinette ist seine große Liebe und er möchte trotz allem mit ihr zusammenleben.
Der Autor versteht es perfekt die Empfindungen einzufangen.
Die Geschichte liest sich angenehm.
Das Buch befindet sich in einem Regal.