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Weiber. Sie planen Hausgeburten in der Wanne, zu dritt und bei zunehmendem Mond. Ihnen wird Algen-Boost-Toner gegen Schlaffi-Schlaffi und Schlabber-Schlabber aufgeschwatzt. Sie puhlen anderen Sockenfussel unter den Zehennägeln heraus. Nachtleben, Seitensprünge und Dammrisse hinterlassen ihre Spuren. Dazu Ehe-Männer, One-Night-Stands und Frauenärzte, die zum Glück viel besser wissen als sie selbst, was gut für sie ist.
Doch so unterschiedlich die Frauen auch scheinen, alle haben sie etwas gemeinsam: Die Wahl etwas an ihrer Situation zu ändern - oder aber eben nicht.
In diesem Buch erzählt die Autorin 24 Geschichten mitten aus dem Leben - zumindest von irgendjemandem. Oft komisch, manchmal trostlos oder aber einfach herrlich amüsant geschrieben, lässt das Buch den Leser zwar oft auch peinlich berührt zurück, regt aber in jedem Fall zum Nachdenken an.
In Unkenntnis der Person Diebel, dem ziemlich verächtenden Wort "Weib", das zudem in altdeutscher Schrift daherkommt und der Einordnung in die Erotikabteilung auf dem Flohmarkt, war ich einigermaßen skeptisch. Ich griff trotzdem zu, weil mich das Neonorange regelrecht dazu aufforderte.
Was soll ich sagen, ich hab es nicht nur nicht bereut, sondern es in einem Zug durchgelesen.
Nur eine Frau darf andere Frauen als Weiber bezeichnen, zumal wenn mit den 24 Kurztexten, die sämtlich...
Das Buch befindet sich in einem Regal.