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Die Ghostwriterin Allie bringt sich und ihren Sohn Cass gerade so durch. Von ihrem Idealismus in Bezug auf Mutterschaft und feministische Erziehung musste sie sich längst verabschieden, zu Gunsten der pragmatischen Frage, wo eigentlich die Miete für den nächsten Monat herkommen soll. Doch dann ergattert sie einen hochkarätigen Auftrag: Sie soll ein Buch für die bekannte Aktivistin Lana schreiben. Die ist ebenfalls Mutter, kennt jedoch keine wirtschaftlichen Nöte und hat zudem Ambitionen auf ein politisches Amt. Die Zusammenarbeit der beiden ungleichen Frauen birgt ungeahnten Zündstoff ...
Spannende Perspektive einer Ghostwriterin, vor allem aber auch eine geschickte Erzählung über die Dimensionen von Feminismus, Mutterschaft und neoliberalem Anspruch. Während die Ghostwriterin Allie alleinerziehend und von Armut mindestens bedroht ist, lebt Lana mit einer feministischen Karriere in der Öffentlichkeit quasi das aktivistische Ideal vor. Dabei zeigt sich aber, dass Allie Feminismus an ganz praktischen Stellen lebt und was es bedeutet, dem öffentlichen (konservativen) Druck...
Ein nigerianisches Sprichwort besagt, “um ein Kind aufzuziehen, braucht es ein ganzes Dorf.” Die alleinerziehende Allie hält sich mit ihrer Arbeit als Ghostwriterin gerade so über Wasser, braucht aber häufig Nebenjobs als Aushilfslehrerin oder Gärtnerin. Das “Dorf”, das auf ihren Sohn Cass aufpasst, besteht aus ihrem Lebensgefährten, Allies Eltern und der manchmal zerstreuten Nachbarin.
Allies Kund:innen sind Personen des öffentlichen Lebens, die sich mit Allies Zusammenarbeit ihre...
Das Buch befindet sich in 2 Regalen.