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»Es gehört zum Wesen der Hoffnung, dass sie enttäuscht werden kann, sonst wäre sie ja Zuversicht«, schrieb Ernst Bloch. Aber wie bleiben oder werden wir zuversichtlich in diesen fragilen Zeiten? Mit Neugier und Herzglut macht Gabriele von Arnim sich auf die Suche. Denn sie ist überzeugt davon, dass wir Zuversicht brauchen, weil sonst Chaos und Stillstand zugleich herrschen würden. Die Kunst der Zuversicht, sagt sie, kann, nein muss man üben. Wie das gelingt, verrät Gabriele von Arnim ihren Enkeln und uns allen in diesem zuversichtlichen Buch.
Das Buch ist für alle, die Gedankenanstöße zur eigene Wirksamkeit brauchen in einer Welt, deren Komplexität ohnmächtig machen kann. Gabriele von Arnim wählt der Reihe des Kjona-Verlags entsprechend die Form eines Briefes an ihre Enkel. Das hindert beim Lesen aber nicht daran, sich selbst angesprochen zu fühlen.
Die gut 70 Seiten lesen sich schnell weg. Ich war beim Lesen ambivalent - oft haben mir ihre Perspektive und die gewählten Beispiele zu möglicher Selbstwirksamkeit Zuversicht...
Dieses Buch von Gabriele von Arnim, deren letzte Bücher wie z.B. Der Trost der Schönheit mich schon beeindruckten, ist Band 3 der Reihe Briefe an die kommenden Generationen.
Im Prinzip ist es ein Essay von 80 Seiten über Probleme der heutigen und zukünftigen Welt. Ob das Buch die kommenden Generationen wirklich erreicht, bezweifle ich fast. Zu viele Zitate aus Literatur und Philosophie, z.B. Camus, die viele heute nicht mehr gut kennen, die ältere aber doch beeinflussten. Deren Werk...
Das Buch befindet sich in einem Regal.