Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Bern, 1967. Léon Seematter traut seinen Augen nicht: Nachdem er jahrelang erfolgreich die einzige Tanzschule in Bern geleitet hat, erscheint ein zweiter Tanzlehrer auf der Bildfläche, der Léon mit seinen modernen Tänzen zu Beatmusik Konkurrenz macht. Es ist Georges Szell, ein alter Bekannter. Doch nicht nur er, auch das Auftauchen einer frechen neuen Schülerin nimmt Léon mit auf eine Reise in seine Vergangenheit – eine Vergangenheit, in der er schon einmal hinter Georges Szell zurückstecken musste.
In ihrem vierten Roman erzählt Marie Brunntaler von der Rivalität zwischen zwei Männern, die unterschiedlicher nicht sein könnten, von verpassten und von neuen Chancen – und von Geheimnissen, die das ganze Leben verändern können.
Von der Schriftstellerin Marie Brunntaler habe ich alle Romane gelesen.
Die Liebe von Bern, ist ihr vierter Roman. Der führt uns nach Bern in die 1960er Jahre. Das Tanzmillueu wird klasse beschrieben. Da erinnerte mich einiges an meine Tanzschule.
Die Autorin lässt die Zeit ungeheuer lebendig werden.
Hier geht es um zwei Rivalen, Leo und George, die schon die gleiche Frau Nelly liebten und jetzt auch noch beruflich konkurrieren.
...Zugegeben, ein bisschen bin ich auch selbst Schuld. Denn Thematisch hat mich der Inhalt ehrlich gesagt von vorneherein nicht angesprochen. Es gibt ja immer Themen, die einen einfach weniger interessieren als andere. Tanzen und auch Tanzschulen und das gepaart mit einer Liebeschichte. Nicht so meins.
Und das hat sich dann auch leider bestätigt. Mir hat das Buch einfach überhaupt nicht gefallen. Und dabei mochte ich Marie Brunntalers Bücher bisher. Vor allem "Piz Palü". Ich denke zum...
Meinung:
Eine Liebe von Bern ist mein zweiter Roman Marie Brunntalers und erneut hat mich dieser besondere, atmosphärische Stil überzeugen können.
Es ist ein durchaus spannender Roman, der mich persönlich gut unterhalten hat.
Der Schreibstil der Autorin ist nüchtern, aber trotzdem angenehm zu lesen.
Das lokale Flair hat mir sehr gut gefallen.
Es bleibt so vieles in diesem Roman knapp unter der Oberfläche und wird oftmals nur angedeutet.
Aber gerade diese...