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Die Dame mit der bemalten Hand -

Die Dame mit der bemalten Hand

von Christine Wunnicke

Bombay, 1764. Indien stand nicht auf dem Reiseplan und Elephanta, diese struppige Insel voller Schlangen und Ziegen, schon gar nicht. Carsten Niebuhr aus dem Bremischen ist hier ­gestrandet, obwohl er doch in Arabien sein sollte. Ebenso Meister Musa, persischer Astro­labienbauer aus Jaipur, obwohl er doch in Mekka sein ­wollte. Man spricht leidlich Arabisch miteinander, genug, um die paar Tage bis zu ihrer Rettung gemeinsam herumzubringen. Um sich öst-westlich misszuverstehen und freundlich über Stern­bilder zu streiten. Es könnte übrigens alles auch ein Fieber­traum gewesen sein. Doch das steht in den Sternen. "Wunnicke ist eine große, unterschätzte ­Romanautorin." Sigrid Löffler, Deutschlandfunk Kultur

Rezensionen zu diesem Buch

Sprachlich ein Hochgenuss

Carsten Niebuhr ist Studio der Mathematik und hat einen nicht ungefährlichen Auftrag. Es ist das Jahr 1764 und da war das Reisen nun keineswegs so bequem wie heute. Er soll für „biblische Klarheit“ sorgen und die Stätten besuchen, die im „Buch der Bücher“ Erwähnung fanden. Jedoch landet er auf der Insel Elephanta und trifft dort auf recht eigenartige Menschen, die ihm das Leben retten. Der persische Astrolabienbauer zählt dazu und der ist nicht davon abzubringen, dass er in einem Sternbild...

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Weitere Infos

Art:
eBook
Sprache:
deutsch
Umfang:
168 Seiten
ISBN:
9783946334835
Erschienen:
2020
Verlag:
Berenberg Verlag GmbH
8
Eigene Bewertung: Keine
Durchschnitt: 4 (1 Bewertung)

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