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Einige Dinge lassen sich für immer verschweigen. Doch der Wahrheit kannst du nicht entkommen … Familientherapeutin Stella hat die überstürzte Flucht von ihrer geliebten Heimatinsel Evergreen vor fünfundzwanzig Jahren nie verwunden. Als sie nun zufällig erfährt, dass im Garten ihres ehemaligen Elternhauses eine Leiche ausgegraben wurde, ist sie beunruhigt und beschließt, nach Evergreen zu reisen und Nachforschungen anzustellen. Dort angekommen sind nicht alle von ihrem Besuch begeistert, vor allem, als die Identität der Toten bekannt wird und Stellas seit Jahren verschollener autistischer Bruder überraschend gesteht, sie umgebracht zu haben. Von dem Wunsch getrieben, ihren Bruder zu entlasten und die Wahrheit herauszufinden, erkennt sie viel zu spät, in welch großer Gefahr sie schwebt …
Ich mag Thriller, die in einer geschlossenen Gemeinschaft wie einem Dorf oder, wie in vorliegendem Fall, auf einer Insel spielen. Man glaubt jeden zu kennen, aber hinter den verschlossenen Türen der Nachbarn verbergen sich dunkle Geheimnisse. Ich mag Thriller, die auf zwei Zeitebenen ablaufen: in der Vergangenheit, in der ein schreckliches, zumeist ungeklärtes Verbrechen geschah, und in der Gegenwart, in der ein ähnliches Verbrechen oder eine Entdeckung eben diesen alten Fall wieder aufrollt...
Die Tote wird in zwei Zeitebene und ebenso aus zwei Perspektiven erzählt. Die Geschehnisse aus dem Herbst 1993, kurz vor ihrer gemeinsamen Flucht von der Insel, wird aus Sicht von Stellas Mutter Maria erzählt. Im Hier und Jetzt dreht sich fast alles um Stellas Gedanken und Gefühle. Dieser Wechsel gut zu all den Drehungen und Wendungen, die diese Geschichte ausmachen.
Stella ist jetzt Mitte dreißig und ihre Familie, mit der sie damals von Evergreen Island...
Das Buch befindet sich in 10 Regalen.