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Im vorweihnachtlichen Goms geschehen unfassbare Morde. Kriminalpolizist a. D. «Kauz» Walpen, ein Üsserschwiizer mit Gommer Wurzeln, der in Münster seinen Ferienwohnsitz hat, wird zum Ermittler wider Willen. Denn die Ereignisse eskalieren wie das Wetter, «äs guggsät wiä värrukkt». Die Gommer haben Angst – Angst vor tödlichen Lawinen und Angst vor weiteren Morden. Doch die Polizei kann nicht mehr eingreifen, das Goms ist durch Lawinenniedergänge von der Aussenwelt abgeschnitten. Kaspar Wolfensbergers Kriminalroman ist nicht nur raffiniert konstruiert und meisterhaft erzählt, er lebt auch vom ausgeprägten Gommer Lokalkolorit und packenden Natur- und Landschaftsbeschreibungen.
Ich gebe zu, dass der Einstieg in dieses Buch mich ein bisschen Mühe (und auch Nerven) gekostet hat. So viele Begriffe, die wohl in der Schweiz durchaus bekannt und geläufig sind, haben mich tatsächlich etwas genervt. Als Nicht-Schweizer musste ich immer mal wieder im Internet nachschauen, was z.B. “Üsserschwiizer” sind. Auch so manches andere musste ich nachsuchen.
Allerdings habe ich mich nach einer Weile daran gewöhnt, dass ich nicht immer alles verstehe -...
Das Buch befindet sich in einem Regal.